Eigenen Strom produzieren, speichern und nach Bedarf verbrauchen – per Photovoltaik eine enorm günstige und obendrein ökologische Lösung. In Friedrichshafen macht das Stadtwerk am See Verbrauchern den Einstieg in die Energiewende besonders leicht.
Das fossil-nukleare Energiezeitalter neigt sich unweigerlich dem Ende zu. Eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende wird zweifelsohne die Photovoltaik spielen. Um nur ein paar Pluspunkte einer eigenen PV-Anlage auf dem heimischen Dach zu nennen: Besitzer bzw. Betreiber von Photovoltaik-Anlagen können bequem und in Echtzeit vom Computer aus verfolgen, wie viel Strom sie gerade produzieren und verbrauchen. Mit dem selbst produzierten Solarstrom machen sich Verbraucher einerseits unabhängiger vom Strommarkt, andererseits nutzen sie ihn zum eigenen Vorteil. Denn: Überschüssigen Strom speist das System automatisch ins Netz ein und verkauft ihn. Demgegenüber wird auch automatisch Energie zugekauft, falls der eigene Stromverbrauch die Produktion auf dem Dach doch einmal übersteigen sollte. Im Dunkeln sitzen „Sonnenstromanbeter“ also nie! Zumal Speicherlösungen längst in der Lage sind, Solarstrom erst nachts oder bei schlechtem Wetter verfügbar zu machen.
Photovoltaikanlage direkt vom Stadtwerk
Rein technisch fangen Solarmodule auf dem Dach die Sonnenenergie ein. Ein sogenannter Wechselrichter wandelt sie um und speist sie direkt in das Hausstromnetz ein. Bis es so weit ist, scheuen manche Hausbesitzer jedoch den Aufwand: Etwaige Fördergelder beantragen, Angebote einholen, die fachgerechte Installation… Diese Hemmschwelle will das Stadtwerk am See überwinden helfen. Mit ihrem Konzept des „Energiedach“ haben die Friedrichshafener eine Art Rundum-Sorglos-Paket geschnürt, das Kunden den unkomplizierten Einstieg in die Energiewende besonders leicht machen soll.
„Alles“, erklärt Stadtwerk-Ansprechpartner Steffen Moosherr, „beginnt mit einer unverbindlichen Beratung.“ Dabei prüfen Experten, ob und inwiefern sich ein Energiedach im Einzelfall lohnt. Vor Ort verschaffen sich die Mitarbeiter des Stadtwerks am See ein umfassendes Bild und erstellen daraufhin ein transparentes Angebot. Denn: Der Versorger übernimmt tatsächlich die komplette Umsetzung, von der Beantragung von Fördergeld und der Regstrierung im Marktstammdatenregister über die Organisation der Finanzierung bis hin zur Montage.
Photovoltaikanlage: Planung, Installation und Extras
Im Idealfall dauere es vom Erstkontakt bis zur stromproduzierenden Anlage nur vier bis sechs Wochen, so Moosherr. Die Auftraggeber werden über sämtliche Schritte informiert und laufend beraten. Die Montage selbst dauere je nach Größe der Anlage meist lediglich ein bis zwei Tage. Sollten die Verbraucher dann Lust auf noch mehr Nachhaltigkeit haben, bietet das Stadtwerk am See weitere zukunftsweisende Lösungen und Kombinationsmöglichkeiten wie: Energiespeicher, Ladeboxen für E-Autos in der heimischen Garage (die sogenannte Wallbox) oder eine nachträgliche Flächenvergrößerung der PV-Anlage. Sonnige Aussichten für die Bodensee-Region.
Energiedach-Experte Steffen Moosherr
Kontakt:
07541- 505 564
steffen.moosherr@stadtwerk-am-see.de
Fotocredit Beitragsbild: Kurt Wilde
