Wasser-Karusselltüren: komfortabel und kostensparend
Lösungen, welche die energetischen, die kostenintensiven sowie die Nachteile in Sachen Komfort der bis dato verbreiteten Produkte reduzieren, sind bislang nur vereinzelt zu finden. Als Pionierprodukt gilt die manuelle Wasser-Karusselltür. Erste Modelle wurden beispielsweise im Badebereich „Blaue Lagune“ der Thermen & Bade-Welt Sinsheim oder in der „Großen Lagune“ der Thermen & Bade-Welt Euskirchen installiert.
Vier Vorteile von Wasser-Karusselltüren
Energieeinsparpotenzial
Wohl der wichtigste Pluspunkt von Karusselldrehtüren: Sie sparen Energie. „Die Flügel dichten den Durchgangsbereich in jeder Position ab und trennen dadurch das Außen- vom Innenklima. Bäder bedürfen also keiner zusätzlichen Energie, um Temperaturschwankungen auszugleichen“, erklärt Andreas Oellrich, Architektenberater beim Marktführer Boon Edam GmbH. Von welchen Werten man ausgehen kann, lasse sich Bad für Bad mithilfe einer Software auf Basis der Gebäude- und Energiedaten berechnen. Hierzu werden Größendaten des Gebäudes und des Durchgangsbereichs, Spezifikationen des Türsystems, Amortisationsdauer der Drehtür und Wetterdaten in die Software eingespeist. Das Programm berechnet daraus das Energieeinsparpotenzial einer Karusselldrehtür im Vergleich zu einer automatisierten Schiebetür. „Bei einem durchschnittlichen Energieverbrauch zeigt sich, dass sich der Einsatz einer installierten Karusselltür gegenüber den genannten Standardlösungen bereits nach zwei bis drei Jahren amortisieren kann“, so Andreas Oellrich.
Mehr Komfort
Auch in Sachen Komfort erweisen sich Wasser-Karusselltüren als vorteilhaft. So verhindern sie jene Zugerscheinungen, die man von den Kunststoff-Flips her kennt. Die angewandten Bürstendichtungen sind mit einer Gummifolieneinlage kombiniert und garantieren eine stetige Abdichtung zwischen Türflügel und Kesselwand. Die Atmosphäre im Schwimmbadbereich bleibt fortwährend behaglich. Gäste gelangen sicher, bequem und hygienisch durch die Anlage in das Außen- oder Innenbecken des Bades. Zusätzlicher positiver Nebeneffekt: Die Karusselldrehtür dient auch als Lärmbarriere.
Unkomplizierter Einbau
In der Konstruktions- und Einbauphase treten weitere Vorteile der wasserinstallierten Karusselldrehtür zu Tage: „Grundsätzlich lässt sich die Drehtür in der Neubauphase, während einer Revision und sogar bei bereits gefüllten Wasserbecken installieren“, betont Oellrich. In einem bestehenden Schwimmbecken wird die Wasser-Karusselltür direkt auf den vorhandenen Bodenbelag (z. B. Fliesen) aufgesetzt. Bei einem Neubau wird im Vorfeld eine Unterkonstruktion mit einem 360-Grad-Bodenring als kraftschlüssige Verbindung zwischen Schwimmbecken und Karusselltür in den Boden eingelassen.
Wärmegedämmte Sandwich-Paneele verbinden den seitlichen und oberen Anschluss zwischen der Karusselltür und dem Gebäude bzw. der Fassade. Optional kann die Wasser-Karusselltür mit einer manuellen Nachtschiebetür ausgeführt werden. Was das bringt? Neben der anhaltenden Zirkulation des Wassers sichere eine Nachtschiebetür das Gebäude vor unbefugtem Zutritt, erklärt Andreas Oellrich.
Attraktives Design
Übrigens: Auch optisch steht eine Wasser-Karusselltür herkömmlichen Lösungen in nichts nach. Ein harmonisches Zusammenspiel zwischen einer lichtdurchlässigen Wasser-Karusselltür und einer gläsernen Fassadenkonstruktion zeigt beispielsweise die Therme in Sinsheim.
Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit der Boon Edam GmbH. Der Stadtwerke Monitor hat dafür keine Gegenleistungen erhalten.
Kurzprofil: Boon Edam GmbH
Mit der zunehmenden Globalisierung und Dynamisierung der Arbeitswelt hat sich der Eingang in vielen Gebäuden zu einem Zentrum der Aktivität entwickelt. Parallel zur wachsenden Bedeutung des Eingangs als Mobilitäts-Hotspot steigen auch die Anforderungen, die Unternehmen an die Steuerung der Personenströme richten. Dank ihrer 140-jährigen Erfahrung in der Entwicklung ausgefeilter Eingangslösungen (Karusselldrehtüren) sowie Sicherheitsportalen (Vereinzelungsanlagen, Zutrittskontrollen) gilt die Boon Edam GmbH als Expertin für die Einrichtung zukunftsfähiger Mobilitäts-Hotspots, die allen Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit, Sicherheit und Komfort gerecht werden.